… wird auch Cupping genannt. Auch dies ist eine Methode, die früher in Europa sehr gängig war. Man verwendet dazu verschiedene Schröpfköpfe z.B. aus Glas, Metall, Bambus oder auch Acryl.
Wie funktioniert Schröpfen?
Die Schröpfköpfe werden innen erwärmt und dann zügig auf die schmerzhaften Stellen aufgesetzt. Durch die Wärme entsteht im Inneren des Cups ein Unterdruck wodurch sich der Becher auf der Haut ansaugt. Genauso kann der Unterdruck auch mit einer Pumpe erzeugt werden. Die Folge ist, es kommt zu einer vermehrten Durchblutung, Aktivierung der Meridiane, Auflösung von Stauungen und dadurch zu einer deutlichen Schmerzreduktion. Nach der Behandlung empfindet die behandelte Region als angenehm warm und besser beweglich. Es kommt dabei oft zu blauen Flecken und Rötungen, die aber nach einigen Tagen wieder verschwinden.
Wann wird geschröpft?
Unter anderem bei allgemeinen Verspannungen, bei Schmerzen im Bereich Rücken und Schulter, bei Rheuma, Migräne oder Spannungskopfschmerz, bei Verkühlung, Depression, oder Gewebefestigung.